Wie strukturierst du deinen Arbeitstag? Ob einfache Eieruhr, professioneller Time Timer, oder die Timer-App auf Handy oder Computer: Probier' es doch mal mit einem Kurzzeitmesser!
Das hier beschriebene Vorgehen funktioniert natürlich nicht nur für die persönliche Produktivität, sondern auch für Teams: Timeboxing ist eine super Methode für jede Art von Team-Aktivität.
Das Folgende passiert mir häufig, wenn ich keinen Timer benutze:
Ich fange mit einer Aufgabe an und wenn ich das nächste Mal auf die Uhr gucke, wundere ich mich, wie schnell die Zeit vergangen ist. Und ich stelle erstaunt (oder entsetzt oder verärgert) fest, dass ich die ursprüngliche Aufgabe aus den Augen verloren habe und mittlerweile etwas Anderes mache. Kennst du das ebenfalls?
Ein Timer kann da Abhilfe schaffen. Er sorgt für Fokus und zeitliche Begrenzung. Ich benutze ihn vor allem, wenn ich eine Reihe von Aufgaben habe, die sich gut abarbeiten lassen (in Anlehnung an die sog. Pomodoro-Technik):
Natürlich arbeite ich so nicht den ganzen Tag und nicht jeden Tag. Aber für bestimmte Arten von Aufgaben hat sich dieses Vorgehen bewährt.
Probier’ es einfach an ein, zwei Tagen für ein paar Stunden diese Woche mal aus und gucke, ob es dir gefällt! Du musst es ja nicht jeden Tag von morgens bis abends machen.
💡 Idee: Beginne den Tag mit zwei Stunden Zeit für die wichtigsten Dinge. Stelle dafür alle Benachrichtigungen aus und benutze einen Timer, um dich immer wieder zu fokussieren.